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Muttersohn

Roman
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Walser, Martin
Jahr: 2011
Verlag: Reinbek, Rowohlt
Mediengruppe: Belletristik
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Barcode: B54532 Standorte: Wals Status: Verfügbar Vorbestellungen: 0 Frist:

Inhalt

Anton Percy Schlugens Mutter Josefine, Fini genannt, ist Schneiderin; sie lebt, auch als sie mit einem Mann zusammenlebt, allein. Jahrelang schreibt sie Briefe an Ewald Kainz, der auf den Stufen des Neuen Schlosses in Stuttgart eine politische Rede hielt. Die Briefe schickt sie nicht ab; sie liest sie ihrem Sohn vor und vermittelt ihm so, dass zu seiner Zeugung kein Mann nötig gewesen sei. Mit diesem Glauben lebt Percy. Er wird Krankenpfleger im psychiatrischen Landeskrankenhaus Scherblingen, wird gefördert von Professor Augustin Feinlein und eines Tages mit einem Fall betraut, an dem die Ärzteschaft fast verzweifelt. Es geht um einen Suizidpatienten, einen Motorradlehrer, der sich allen Therapieversuchen stumm widersetzt. Dieser Patient heißt: Ewald Kainz. Percy ist inzwischen berühmt, weil er keiner Weltvernunft zuliebe verzichtet auf die von der Mutter in ihn eingegangene Botschaft vom Kind ohne leiblichen Vater. Berühmt auch durch seine prinzipiell unvorbereiteten Reden. Das ist sein Thema: Ich sage nicht, was ich weiß. Ich sage, was ich bin. «Muttersohn» ist ein Abenteuer, ein wilder, ein mit allen Daseinsfarben auftrumpfender Roman. Ein Roman darüber, was die Liebe vermag, was der Glaube vermag, was die Sprache vermag.

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Walser, Martin
Jahr: 2011
Verlag: Reinbek, Rowohlt
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Systematik: Suche nach dieser Systematik Z
Interessenkreis: Suche nach diesem Interessenskreis Bestseller
ISBN: 978-3-498-07378-7
2. ISBN: 3-498-07378-8
Beschreibung: 1. Aufl. Juli, 505 S.
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Mediengruppe: Belletristik