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Ich wollte leben wie die Götter
was in Deutschland aus meinen afrikanischen Träumen wurde
Verfasser:
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Alberto, Ibraimo
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Jahr:
2014
Verlag:
Köln, Kiepenheuer & Witsch
Mediengruppe:
Sachliteratur
Barcode | Standorte | Status | Vorbestellungen | Frist |
Barcode:
B71421
|
Standorte:
Gkl 5
Albe
|
Status:
Verfügbar
|
Vorbestellungen:
0
|
Frist:
|
Der ehemalige Vertragsarbeiter in der DDR erzählt sein Leben, das er im Mosambik der Kolonialzeit als Sklave begann und in Deutschland als engagierter Kämpfer für Toleranz - nach der Wende bedroht von Neonaziangriffen - fortsetzte.
Wie Götter erschienen dem jungen Mosambikaner die weißen Kolonialherren, bei denen er und seine Familie wie Sklaven gehalten wurden. Der Schulbesuch war sein Weg, um ein Leben zu führen wie sie. Als Vertragsarbeiter in der DDR scheint sich sein Traum zu erfüllen: Er arbeitet in einem Kombinat und absolviert eine erfolgreiche Boxerkarriere. Alles ändert sich mit dem Mauerfall. Denn die Neonazi-Szene in den neuen Bundesländern entwickelt sich auf erschreckende Weise. Als Fremde identifizierbare Menschen werden schikaniert, angepöbelt, bedroht und getötet. Er hält dagegen mit seinem Engagement für ein tolerantes Miteinander und Integration, erhält einerseits dafür staatliche Anerkennung und lebt andererseits täglich in Angst. Nach 20 Jahren Ostdeutschland zieht er ins "innerdeutsche Asyl" nach Karlsruhe. Die eindrucksvolle Biografie des mutigen Mannes gibt Einblicke in das Leben in Mosambik und wirft ein erschreckendes Schlaglicht auf den Rechtsradikalismus, besonders in der ehemaligen DDR.
Jahr:
2014
Verlag:
Köln, Kiepenheuer & Witsch
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Systematik:
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Gkl 5
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ISBN:
978-3-462-04624-3
2. ISBN:
3-462-04624-1
Beschreibung:
1. Aufl., 252 S. : Ill. (überw. farb.)
Sprache:
de
Mediengruppe:
Sachliteratur